Freitag, 24. August 2012

Meinung: Re: Free-to-play: Die teure Zukunft

Wenn jemand nicht gerade hinter den Berg lebt, ist sicher schon einigen aufgefallen, das diese gratis (nicht nur) Browserspiele, downloadbaren Addons und Extras überhand genommen haben. Dieses Geschreibsel soll eine Art Antwort auf Kommentar "Free-to-play: Die teure Zukunft" auf 4players.de sein,

Digitale Downloads / Erweiterungen
Ich stimme zu grossen Teilen den Text von Michael Krosta zu, allerdings vergisst er in meinen Augen, das digitale Downloads neben den zusätzlichen Umsatz auch wirksam den Weiterverkauf von Spielen unterbinden oder zumindest sehr erschweren. Aus diesem Grund lehne ich solche ab und kaufe - wenn überhaupt - nur noch eventuell erscheinende Sammeleditionen dieser Spiele, die oft allerdings physikalisch nur noch aus einem Schlüssel bestehen, der wiederum an ein Account gebunden wird.... also wird das immer unattraktiver.

Diese Erweiterungen und Downloads gibt es nicht nur für PC-Spiele, sondern auch für moderne Konsolen, die dann das Spiel mit den Account schön verdongeln können. Aus diesem Grund lasse ich die Finger von solchen Sachen.

Free-to-Play
Bei diesem Thema bin ich etwas gespalten, da ich ohnehin ein langjähriges World of Warcraft Abo laufen habe und ansonsten zwei Pets gekauft habe, wovon der Panda ein Geburtstagsgeschenk an einem Freund in Deutschland gewesen ist. Beim Kel-Thuzad konnte ich damals nicht widerstehen. Ansonsten meide ich den kleinen Shop, mir sind die Artikel sich überteuert.

Spiele, die einem dazu drängen, irgendwelche Sachen zu kaufen oder die einem offensichtlich das Thema "Pay to Win" haben, lehne ich ab. Genauso wie die Sammelkartenspiele (solange ich Geld für die Karten auslegen muss), die sich die gleichen niedrigen Triebe bedienen.

Neben offensichtlichen F2P Spielen, die sich nur darum drehen, den Spieler das Geld aus der Tasche zu ziehen, habe ich einige ausprobiert, aber letztlich haben mich keine überzeugt. League of Legends ist mir zu aggressiv und Runes of Magic schaue ich in Abständen mal hinein, aber letztlich kann ich den technischen Unterbau nicht leiden. Dungeons & Dragons finde ich recht nett, aber ab einen gewissen Punkt merkt man dem Spiel an, das man besser Geld reinbuttern sollte, was ich bislang nicht gemacht habe und auch deswegen schon lange nicht mehr auf der Platte ist.

Mein Lieblingsspiel, das kostenlos spielbar ist, ist Team Fortress 2, aufgrund der stilisierten Grafik und auch die Notwendigkeit, zusammenzuarbeiten. Man bekommt dort auch in homöopathischen Mengen Gegenstände geschenkt und ich habe bislang nicht wirklich einen Nachteil bemerkt, wenn man dort keine Sachen kauft. Vielleicht nehme ich das Spiel auch weniger ernst und habe so zuviel Spass damit.

Wie haltet es ihr mit diesen Sammelkartenspielen, "Gratis"-Browserspielen, "kostenlosen" MMOs und Ballerspiele?

Mittwoch, 22. August 2012

World of Warcraft: Hallo Nathrezim

Als ich gestern auf dem Betaserver die Startmission der Allianz gespielt habe, hat es mir ziemlich gereicht... insbesondere, wenn die Hordeversion viel passender ist.

Viel gibt es bei der Allianz nicht zu spoilern, man fliegt in einem Gnomenhelikopter herum, inklusive modernen Funkgerät und Maschinengewehr, mäht dabei auf Schienen Orks nieder. Wahrscheinlich bedient man vornehmlich die junge Generation der Call of Duty / Modern Warfare Spieler, aber ich finde so etwas wirklich das Letzte.

Zur Selbsttröstung habe ich beschlossen, auf Nathrezim gemütlich als Trollin die Geschichte bis zum Ende durchzuspielen, ohne mich zu stressen. Es wird hier auch ab und zu Neuigkeiten dazu geben.


Shopping: Portal 2 um 75% günstiger

Edit: Der Gutschein hat einen neuen glücklichen Besitzer.

Ich habe einen Gutschein für Portal 2 bekommen, der das Spiel um 75% von 19,99 Euro auf ungefähr 5 Euro reduziert. Leider ist er nur bis Ende August 2012 gültig.

Wer ihn haben möchte, bitte melden. Achtung, er ist nur innerhalb von Steam handelbar.


Donnerstag, 16. August 2012

Meinung: Wieder mal mit PS3 gespielt

Gestern habe ich mich - aufgrund grosser Langweile - wieder einmal mit meiner Sony PlayStation 3 beschäftigt und unterm Strich bin ich immer noch sehr froh, vor allem mit den PC zu spielen. Die allgemeine Meinung, ein PC wäre so kompliziert, teile ich nicht, sondern, daß das Spielen auf einer PS3 vor allem sich durch Warten auszeichnet.

Nach dem Einschalten gab es das übliche Systemupdate, sonst durfte man nicht in das PlayStation Network hinein, wo ich nach neuen Demos Ausschau hielt.  Das europäische PSN kann man übrigens vergessen, da schaue ich immer im amerikanischen, wo ich dann auch ein paar Sachen gefunden habe, wie Namco Museum Network (hust), Digger HD (!), Mega Man 9+10, Plants vs Zombies, Tetris, Super Puzzle Fighter. 2 HD und Simpsons the Arcade Game. Es gab auch eine YouTube-Anwendung, die ganz nett fürs faule Surfen ist und auf der Platte gelandet ist. Es gab da auch noch ein zwei andere ganz blöde Enttäuschungen, die ich nach der Installation gleich wieder gelöscht habe.

Die meiste Zeit hat gestern Abends dennoch das Downloaden und Installieren benötigt, so hat die Installation von Final Fantasy XIII-2 (Demo) ungefähr für 1,7 GB eine Stunde verbraucht. Das Spiel selber werde ich mir nicht kaufen, Optik ist zwar sehr nett, aber das Kampfsystem zieht sich hin bis zum Geht-Nicht-Mehr, wo auch dann mitten darin auf einmal in eine Art Zwischensequenz umgeblendet wird, wo man mit einen QuickTime-Event überrumpelt wird ("schnell, Knopf X drücken!!!"). Sowas brauche ich nicht.

Namco Museum Network ist recht nett, aber im Prinzip ein Galaga (yay), Pac Man und Xevious in einem, wo man dann in der Vollversion weitere Namco-Titel freischalten kann.

Mega Man 9 habe ich kurz angetestet, ist recht nett und sicher das Geld wert, aber werd es mir dennoch nicht kaufen.

Bei Plants vs Zombies hingegen ... da blieb mir die Spucke weg. Es ist nicht eine lieblose Konsolenportierung, sondern um das Grundspiel wurde alles runderneuert, mit schöner Oberfläche, neuen Spielmodi (unter anderem auch zwei Spieler gleichzeitig) und hübschen neuen Ideen, die ich bislang nicht gesehen habe. Ich habe noch nicht nachgeforscht, wo man es kaufen kann, aber den Titel werde ich mir definitiv für die PS3 besorgen.

Tetris ist eine gute Umsetzung des Spiels für die PS3, aber mich stört die Anzeige, wo der Klotz landen wird und auch die Vorschau der nächsten 4 (!) Blöcke. Was soll das? Musik ist schön zum hindämmern gemacht.

Super Puzzler Fighter II Turbo ist eine Demo des gleichen Puzzlers, der mir immer schon auf die Nerven ging, weil das Spiel so herumzappelt und ohne Vorwarnung nach der ersten Stufe sehr schwer wird und kann einem nicht wirklich fesseln.

Simpsons the Arcade Game ist eine 1:1 Umsetzung des Automaten, den ich früher mit Begeisterung in der Spielhalle gespielt habe, nur kommt mir das Ganze verdammt pixelig vor.... und nach dem ersten Boss war verständlicherweise in der Demo bereits Schluss. Vielleicht hole ich mir das Spiel als Budgettitel, wenn es mir mal unterkommt, aber ansonsten kann ich das - schöner - auf MAME auch spielen.

Von den Spielen abgesehen, wartet man in meinen Augen zu lange, um endlich mit den Spiel anfangen zu dürfen. Bevor das Hauptmenü des Spiels überhaupt angezeigt wird, muss natürlich erst mal die Parade der verwendeten Software ablaufen und - GANZ "wichtig" - die Alterskennzeichnung angezeigt werden. Im Falle von Digger HD finde ich das erstere besonders lächerlich, weil das eigentliche Spiel auf eine nichtscrollenden Bildschirm stattfindet, wo man sich durch die Erde buddelt, um Diamanten zu finden und Feinden auszuweichen.

Spiele mit einer Speicherfunktion setzen davor noch den Hinweis, das es noch keinen Speicherstand gibt und das Spiel einen braucht. Das muss bestätigt werden, um einen anfänglichen Spielstand zu sichern, von dem das Spiel dann lädt.... mit jeweils Bestätigung. Sowas ist doch dämlich.

Ich sollte mal meine angesammelten PS3-Spiele durchgehen, ob die doch noch alle was für mich sind und mich gegebenfalls von denen zu trennen...




Dienstag, 14. August 2012

Meinung: Trends Ladengeschäftte III

Kurz beim Einkaufen die DVD-Hülle für The Elder Scrolls V - Skyrim: Dawnguard angesehen, angefasst und festgestellt, daß da drinnen offenbar nicht mal mehr ein Medium befindet. Es war eingeschweisst und ein kurzes Heben und Wackeln hat da nicht wirklich vertrauenserweckend gewirkt, die Box war eindeutig zu leicht, als das da mehr als Luft drinnen ist.

20 Euro für etwas Plastik, ein Cover und einen Zettelchen für den Steamcode ist doch etwas arg frech...

Gekauft habe ich allerdings Captaine Morgane and the Golden Turtle, die Fortsetzung zu So Blonde. Die wurde abverkaufsreduziert und ich konnte da nicht widerstehen, besonders wenn es in den anderen Geschäften noch zum vollen Preis verkauft wurde. Leider gabs da auch kein gedrucktes Handbuch mehr dazu...

Samstag, 11. August 2012

Meine wichtigsten Spiele

Im Internet gibt es haufenweise "Top 10 von Irgendwas" und ich bin eigentlich weniger ein Freund dieser, da meistens man bereits weiss, welche Titel erscheinen werden, besonders wenn es sich um die Top 10 Nintendo Spiele (als Beispiel) handelt. Da sind sicher Mario, Metroid, Zelda, Pokémon in einer Variante dabei, mit hoher Wahrscheinlichkeit auch Final Fantasy, Mega Man oder Castlevania.

Es ist immer wieder faszinierend, wie viele Leute einen gleichen Kanon von Spielen mögen, was das Ganze etwas langweilig macht. Ich war zwar während der Hochzeit der klassischen Konsolen im richtigen Alter, aber bis auf einen Gameboy hatte ich eigentlich nichts, deswegen sieht das bei mir etwas anders aus. Dazu kommt noch, daß ich lieber am PC gebastelt und gespielt habe und selbst da teile ich nicht wirklich den Massengeschmack.

In der folgenden Liste sind jene aufgereiht, die eine besondere Bedeutung für mich haben und mich sehr bewegt haben:

Sid Meier's Alpha Centauri (+ Alien Crossfire) (1999)
Das Strategiespiel ist die logische Fortsetzung von Civilization 2, wo sieben Fraktionen (Grundspiel) sich ideologisch gegenüberstehen. Es hat ein 3D-Terrain und die Einheiten können selber gestaltet werden, ansonsten ist es seinem inoffiziellen Vorgänger sehr ähnlich.

Ehrlich gesagt, habe ich es weniger wirklich intensiv gespielt, ich finde Civilization 2 vom Spielen her besser, aber die Filmsequenzen brennen sich förmlich in das Gedächtnis ein, besonders das Intro und die "planetary datalinks". In jeder Fraktion spiegelt sich ein Wesenszug der Menschheit und alle haben in bestimmten Punkten Recht.

SMAC ist jenes Spiel, das die Facetten der Menschheit mit all ihren Extremen schön darstellt und mich immer wieder fasziniert, wie das Spiel aktuelles Zeitgeschehen vorweg nimmt.


Conflict: Freespace - The Great War (+ Teil 2) (1998, 1999)
Diese beiden Spiele sind die letzten Vertreter der klassischen Weltraumsimulationen, die punkto Grafik, Sound und Geschichte den Höhepunkt darstellen, was es bislang gegeben hat. Man spielt anfangs einen durchschnittlichen Piloten innerhalb einer grossen Flotte im Konflikt mit einer ausserirdischen Rasse. Nach einiger Zeit mischt sich eine dritte technologisch übermächtige Kraft ein, die beide Konfliktparteien zur Zusammenarbeit zwingt. Die Geschichte wird im zweiten Teil exzellent weitergeführt.

Freespace macht alles richtig: man ist Teil einer Flotte und es gibt keinen einsamen Helden, der es richten wird. Es wird ein Krieg mit all seinen Schattenseiten gezeigt, die Verzweiflung, die sich breitmacht, die Aussichtslosigkeit (und man versucht es trotzdem), die spürbare Konsequenzen der eigenen Entscheidungen im späteren Verlauf der Handlung. Das Spiel zeigt auch auf, das man trotz offensichtlicher Differenzen es notwendig ist, zusammenzuarbeiten, um überhaupt zu überleben. Oh, es hat auch Multiplayer, bis zu 16 Spieler können gleichzeitig spielen, es hat auch ein Rangsystem, Medaillen und den ganzen Schnickschnack.





Wizardry 6 + 7 (1990, 1992)
In diesem Rollenspiel steuert man eine Gruppe von sechs Helden auf der Suche nach den "kosmischen Griffel", der in einem Schloss versteckt sein soll. Das Besondere an diesem Griffel ist, daß sämtliche damit Geschriebenes real wird.

Es ist ein klassisches Hack and Slay Spiel, allerdings bietet es auch untypische Rassen und Klassen an, wie Feen, Echsenmänner und .. Furrys, sowie Ninjas, Samurais, Lords, Walküren und Alchemisten.

Wizardry 6 war eins der ersten Spiele, die ich besessen habe und mit ihm wurde ich in den Bann dieser Rollenspiele gezogen. Es hat mich monatelang im Bann gehalten, wohl auch wegen des Schwierigkeitgrades und der verschiedenen Enden, die es hat. Diese wurden auch im Nachfolger entsprechend fortgeführt, wo man einen ganzen Planeten aus Spielplatz hatte. Dort war man nicht die einzige Gruppe, die abenteuernd durch die Gegend zog, sondern es gab noch andere, die einem dann auch Gegenstände wegschnappen konnte...


The Elder Scrolls: Daggerfall (1996)
In diesem Rollenspiel war man alleine unterwegs, um im gleichnamigen Lande auf Tamriel einen Vorfall zu untersuchen, leider erleidet man Schiffbruch und muss sich vorher aus einem Dungeon kämpfen.

Dieser zweite Teil der Elder Scrolls Reihe ist immer noch mein Lieblingsteil, weil er mich mit dem Konzept der "Open World" vertraut gemacht hat, ausserdem konnte man wie in Elite nach dem Anfang ziemlich alles tun und lassen, was einem beliebte, was auch nicht vor der freien Zusammenstellung der Skills halt gemacht hat. Ja, es ist bugverseucht bis zur Unspielbarkeit, es hat trotzdem einem nicht abgehalten, viele viele Wochen und Monate darin zu verbringen.

Meine Hauptfigur war "T'Shanna the Mystic Assassin", mit der ich sogar FanFics geschrieben habe, soviel habe ich sie gemocht... mit etwas Glück findet man sogar davon was noch im Netz, aber Lesen auf eigene Gefahr...



Es gibt noch viele weitere Lieblingsspiele, aber diese haben nicht den Stellenwert, den die hier aufgeführten haben. Genauso habe ich mir die "mein erstes Spiel in einem Genre / Plattform" unterschlagen, sonst wird die Liste endlos.

Welche Spiele haben für euch eine besondere Bedeutung?

Freitag, 10. August 2012

Quiz: Rares Retro Raten I

Eine neue Rubrik, um vielleicht etwas Spass hier zu bringen: Hier werde ich immer wieder Screenshots von alten Spielen posten, die erraten werden müssen.

Den Anfang macht gleich ein Crossover von "Alte Animalische Anime Anschauen" um mit der Regel zu brechen:


Fragen:
1. Welche Anime ist das?
2. Welche Konsolen werden hier gezeigt?

Samstag, 4. August 2012

Meinung: Trends Ladengeschäftte II

Bei uns in der Stadt ist Lagerabverkauf und ich habe mir die Zeit genommen, das Sortiment meiner einschlägigen Geschäfte durchzuschauen. Grundsätzlich lässt sich sagen, das sich der von mir beschriebene Trend weiter fortsetzt ("normale" Sachen hab ich natürlich auch angesehen und Krams gekauft, das nichts mit Spielen zu tun hat).

Inzwischen führen die Ladengeschäfte von Weltbild und Thalia keine Computerspiele mehr, auch keine Konsolenspiele. Bei ersteren gibts auch keine mehr im gedruckten Katalog.

Bei Saturn und Media Markt lässt sich eine gewisse "Frustration" feststellen, da diese offenbar auf eine neue Konsolengeneration warten, die nicht kommen wird. Dafür wird der Bereich für PC-Spiele sukzessive verkleinert, um den Konsolen mehr Platz zu machen und die Ausstellungsfläche für Spiele weicht langsam anderen Sachen,, vor allem kleine Notebooks und Tablets bekommen deutlich mehr Fläche. Bei den Konsolen bekommt Nintendo für sich alleine etwas mehr als die Hälfte der Stellfläche, der Rest teilt sich Sony und Microsoft.

Wie immer werden bis zum Erbrechen die gleichen Sachen in der Grabbelkiste (PC: 3 - 10 Euro, Konsole: ab 20 Euro) angeboten. Schade.

Libro hat nach wie vor gleich viel Ausstellungsfläche für Spiele, allerdings merkt man die lieblose Gestaltung an und weiss auch nicht mehr so recht mit der Verkaufsfläche anzufangen. Im einen Eck befinden sich zwar die Computerspiele versammelt, aber ansonsten gibts bis hinten immer wieder mit Unterbrechungen Konsolenkrams, wobei der Hauptaugenmerk bei Sony (genauer gesagt PS3) liegt, wo sich dann Nintendo und Microsoft jeweils ein Regal teilen.


Das Preisniveau von Konsolentitel finde ich immer noch generell um ungefähr 10-15 Euro zu hoch, da kann ich nicht viel mehr dazu sagen, als das ich zum Neukauf von Konsolentitel sehr genau überlege, ob es mir das Geld wert ist. Die "Grabbelkiste" bewegt sich da von 13 Euro aufwärts und bekanntere Reihen wie Mario sind niemals in dort und sind auch meist 5-10 Euro teurer als die anderen Spiele. So wollte ich "Mickey Epic" fürs Archiv kaufen (habe noch keine Wii), aber 20 Euro aus der Grabbelkiste ist mir zuviel. Vermutlich werde ich mir eine Wii U kaufen, sobald die im Preis erträglich ist und eine Version, die die alten Wii-Spiele auch abspielen kann.

Bei den angebotenen PC-Titeln gibt es kaum noch "normal" angebotene Spiele, neben Blockbuster und der Grabbelkiste/Billigreihen (Green Pepper, EA Classics, Rondomedia, Purple Hills etc) fast nur noch Casualtitel und Clients mit Spielzeit/Extras für Onlinespiele, wo in meinen Augen das physische Material wirklich nur Abfallerzeugung ist... Hier und da stechen auch Indietitel hervor, die neben einen fairen Preis auch liebevoll verpackt sind, heute wars "Tiny and Big: Grandpa's Leftovers" (Spiel kenn ich nicht, aber ich weiss es ist ein Indietitel).

Schade darum, die Zeit der physischen Medien für PC-Spiele ist wohl bald endgültig vorbei.